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Die große Schlacht des Don Camillo    Teil 3

Ring frei zur dritten Runde zwischen Don Camillo, dem streitbaren Pfarrer von Brescello, und Peppone, dem querköpfigen roten Bürgermeister des Dorfes.

Zankapfel ist dieses Mal Peppones Kandidatur für die Parlamentswahlen in Rom. Don Camillo will um jeden Preis verhindern, dass der Kommunist die Wahl gewinnt einerseits, um Peppone eins auszuwischen, vielleicht aber auch aus Furcht, im Falle eines kommunistischen Wahlsiegs seinen Lieblingsfeind zu verlieren.

Aber Peppone kann sich ohnehin nicht so recht auf seinen Wahlkampf konzentrieren: Er hat nur noch Augen für seine Sekretärin, die hübsche junge Genossin Clothilde.

Die zwar absolut „linientreu“, doch gegen gewisse sentimentale Schwächen nicht unempfindlich ist.

Doch obwohl Don Camillo auf seine ganz eigene Weise dafür sorgt, dass Peppone keinen Ehebruch begeht und dieser ihm zu Dank verpflichtet sein müsste, wird die alte Fehde unermüdlich fortgesetzt. Anlässe zum Streit gibt es schließlich reichlich.

Da wäre zum Beispiel Don Camillos Plan, eine neue Kapelle zu bauen. Dieses Vorhaben bedarf allerdings der Zustimmung Peppones als Bürgermeister, die dieser natürlich verweigert. Bis sich herausstellt, dass er für seine Parlamentskandidatur den Abschluss der 5. Schulklasse nachholen muss. Also gehen die zwei Gegner einen Kuhhandel ein: Peppones schriftlichen Segen für den Bau der Kapelle im Tausch gegen ein dezentes Zuspielen der Prüfungsaufgaben aus Don Camillos Lager.

Dann kommt der große Wahltag. Und siehe da, Peppone geht als strahlender Sieger aus dem Urnengang hervor. Nun wartet ein hohes Amt in Rom auf den Genossen.

Aber so richtig freuen kann er sich darüber nicht.

Zu sehr hängt er an seinem Heimatort Brescello und, wer weiß, vielleicht ja auch an Don Camillo.

Auf dem Bahnhof nimmt er zwiespältigen Herzens Abschied von seiner Dorfgemeinde.

In der nächsten Station aber wartet Don Camillo,

um seinem Feind-Freund Lebewohl zu sagen. Als der Zug sich endlich in Bewegung setzt, bleibt statt einer zwei Gestalten zurück. Auf alten Fahrrädern verschwinden sie im Renntempo in Richtung Brescello: Don Camillo und Peppone, der sich nicht trennen konnte. Sie nehmen den Kampf wieder auf, einer gegen den anderen und trotzdem, einer neben dem anderen.

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