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Don Camillos Rückkehr   Teil 2

Don Camillo muss seine Gemeinde in Brescello verlassen, weil ihn der Bischof in ein kleines Dorf in den Bergen versetzt hat. Dort soll er lernen, dass sich ein Priester nicht mit einem Bürgermeister prügelt, auch wenn dieser ein Kommunist ist.

Mürrisch und einsilbig ist die argwöhnische Haushälterin, und die Gemeinde ist auch nicht besser. Selbst der liebe Herrgott würdigt ihn keines Wortes mehr.

Aber Brescello ist ohne Don Camillo nicht mehr Brescello. Niemand will mehr heiraten, kein Baby will mehr das Licht der Welt erblicken, und die Alten wollen um nichts in der Welt ohne den Beistand ihres Don Camillo sterben.

Selbst ein neuer Pfarrer kann dieses Übel nicht abschaffen.

So ist Peppone gezwungen, schweren Herzens zum Bischof zu gehen und ihn zu bitten, Don Camillo wieder nach Haus zurückzubeordern.

Gesagt getan.

Und wieder nimmt das alte Spiel seinen Lauf.

Auf dem Bahnhof von Brescello scheint sich kein Mensch für die Rückkehr Don Camillos zu interessieren. Peppone hat dies absichtlich so arrangiert, in dem er einen Boxkampf, bei dem jedermann zusieht, organisiert hat.

Der Champion von Brescello ist von seinem Gegner k.o. geschlagen worden. Um die Ehre seines Dorfes zu retten, klettert Peppone freiwillig in den Ring, aber auch er liegt nach einigen Runden am Boden. Plötzlich steigt aber Don Camillo mit hocherhobenen Fäusten in den Kampf und besiegt den "Unbesiegbaren".

In seiner geliebten Kirche und Gemeinde erwarten Don Camillo neue Probleme. Die alte Kirchenglocke droht herunterzufallen. Außerdem weigert sich Cagnola, sein Grundstück "den Roten" zu verkaufen, die einen Staudamm bauen wollen, um die Bewohner des Dorfes vor Überschwemmungen zu schützen.

Nur Don Camillo wird Cagnola überzeugen können", so meint Peppone. Aber Cagnola lässt sich, trotz größter Bemühungen Don Camillos, nicht erweichen. Cagnola und Peppone sind nun zerstritten. Bei einer Rauferei verletzt der Sohn Cagnolas den Sohn Peppones so schwer, dass Peppone in die Kirche geht, eine Kerze stiftet und für seinen Sohn betet. Bald darauf wird dieser auch wieder gesund.

Dann regnet es mehrere Wochen. Der Fluss tritt über seine Ufer, und die Fluten drohen, alles zu zerstören. Don Camillo und Peppone tun ihr Bestes, um das Dorf zu retten. Doch leider umsonst, alle Bewohner müssen evakuiert werden. Nur einer bleibt zurück: Don Camillo. Er sitzt in seiner Kirche und das Wasser steigt und steigt.

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