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Regie: Richard Pottier

Buch und filmische Bearbeitung: Gérard Carlier

Dialoge: Jean Manse

Musik: Joe Hajos

Photographie: André Germain

Bauten: Paul Louis Boutié

Kamera:  Walte Wottitz

Ton: Louis Kieffer

Schnitt: Robert und Monique Isnardon

Produktionsleitung: Roger de Broin

Erstaufführung: 17.12.1954

Eine Gemeinschaftsproduktion der Societe Francaise de Cinematographie und der Societe des Films Sirius

Personen:

Casimir

Kunstmaler

Die Argentinierin

Casimirs Braut

Darsteller:

Fernandel

Bernard la Jarrige

Germaine Montero

Jacqueline Duc

Casimir

Casimir (Fernandel) ist ein bescheidener Man… Er hat keine hochfliegenden Träume und Pläne, sein einziger Wunsch ist, eine Anstellung als Vertreter zu bekommen, um dann seine kleine Freundin heiraten zu können. Die Firma, die Casimir zur Verwirklichung seiner Pläne ausersehen hat, stellt jedoch eine Bedingung: Er muß zur Probe innerhalb von 14 Tagen einen… Staubsauger verkaufen!

Was ist das schon denkt Casimir und begibt sich voller Zuversicht und Arbeitseifer an die Arbeit. Unter Einsatz seiner ganzen Persönlichkeit und seines unwiderstehlichen Charms versucht Casimir, in die Türen und Herzen seiner Mitmenschen Einlaß zu finden. Doch vergebens er führt zwar, wo immer er auftaucht, die verwickeltsten Situationen herbei, dringt in die allerheiligsten Räumlichkeiten großer Chefs vor, fällt in einer Irrenanstalt einer bedauerlichen Verwechslung zum Opfer, „saugt“ Perücken von den Köpfen diensteifriger Bürodiener doch den Staubsauger hat er noch immer nicht verkauft.

Mit trockener Kehle und zitternden Knien sieht Casimir die letzte Stunde seiner Probezeit herankommen… als sich die Glücksgöttin entschließt, ihm aus seiner misslichen Lage herauszuhelfen, wenn auch nicht mit der ganzen Hand, so doch zumindest mit drei Fingern, nämlich in Person einer extravaganten liebestollen Argentinierin, die nach Paris gekommen ist, um sich hier mit einem berühmten Maler zu treffen, der sie mit seinen heißen Liebesbriefen leidenschaftlich entflammt hat. Wenn Casimir auf seiner Wanderschaft bisher schon die zwerchfellerschütterndsten Abenteuer erlebt hat, so ist das alles nichts im Vergleich zu dem, was ihm nun bevorsteht! – Unglücklicherweise, infolge einer Reihe von Verwicklungen, hält die leidenschaftliche und temperamentvolle Argentinierin Casimir für den Mann ihres Lebens. Casimir versucht sich aus dieser Schlinge zu ziehen und erfindet die köstlichsten Ausreden, um seine gefährdete Tugend zu retten bis er erfährt, dass diese Frau Besitzerin von 100 Hotels ist, die zu möblieren sie nach Paris gekommen ist.

100 Hotels, 10 000 Zimmer, 1000 Staubsauger! Casimir ist überwältigt! Durch einen letzten Streich, dessen Originalität nicht zu schildern ist, das muß man gesehen haben, gelingt es Casimir, den Auftrag unter Dach und Fach zu bringen, die Argentinierin an ihren rechtmäßigen Besitzer, nämlich den Maler, um dessentwillen sie nach Paris gekommen ist, abzutreten, seinen Anstellungsvertrag zu bekommen und… seine kleine Freundin zu heiraten!

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