Er sucht nunmehr den Weg der „Verbrüderung“ und veranlasst André, seinem bisherigen Bienenfleiß zu entsagen und es (zu Christianes sichtlichem Missvergnügen) ihm gleich zu tun. Andrés neuer „Lebensstil“ fängt mit gemeinsamem harmlosen Boulespiel an. Bald aber gehen die beiden Ehemänner (nicht zum Besten der Geschäfte!) tagelang zusammen angeln. Als Fernand am Abend eines derartigen Ausfluges, an dem ausnahmsweise auch Christiane teilgenommen hat, seiner rechtmäßigen Frau beim Tanz das unterschriebene Scheidungsformular zusteckt, missdeutet André Christianes überglückliche Freude und beschließt, dem lästigen „Nebenbuhler“ endgültig das Feld zu räumen. Per Auto flüchtet er bei Nacht und Nebel in sein Landhaus in der Normandie.
Fernand, der den „Rivalen“ längst lieb gewonnen hat, beschließt nunmehr, das durch ihn in so überreichem Maße zerschlagene Porzellan zu kitten. Er folgt André aufs Land und vermag ihn schließlich durch einen fingierten Liebesbrief von Christiane zur Rückkehr nach Martigues zu bewegen. Und auf der gemeinsamen Fahrt dorthin gesteht Fernand ihm die Wahrheit über seinen „Sibirien-Aufenthalt“. In den heimatlichen Gefilden ist kurz darauf „Alles in Butter“. Andrés Platz an Christianes Seite wird in Zukunft nicht mehr umstritten sein um so weniger, als Gerda plötzlich aus dem kühlen Norden auftaucht und (nachdem ihr eigener Mann durchgebrannt ist) einer Zukunft an Fernands Seite nichts mehr im Wege steht. Wie dieses Zukunftsbild freilich aussieht, zeigt sich am Schluss: Während Christiane und Gerda sich fortan gemeinsam um das Wohlergehen der verwöhnten Gäste des Restaurants „La Sole Normande“ bemühen, schwitzen André und Fernand als Küchenchefs hinter ihren Töpfen. Ende gut – alles gut? Auf alle Fälle haben die Frauen mit vereinten Kräften wieder das Regiment übernommen…
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